Editorial
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I
n E IN S N U LL gibt es im G roßen und G anzen zw ei La g e r. Die einen w ollen die V o rzü -
ge ein es kom fo rtablen M u sik sy ste m s m it M utlirom -Funktio n und ko m fo rtab ler Tab let-P C -
Steu eru n g genießen, die an deren w ied eru m w ollen den m axim al m öglichen Klang m ithilfe
d es C o m p u te rs e rzielen . D e r R e ch n e r dient dabei a ls A b sp ie lg e rä t und w ird in a lle r Regel
p e r U S B m it einem m ö g lich st highendigen D /A -W an d ler verbunden. D as letzte b issch e n ,
d as einem noch zum p erfekten G lück fehlt, ste c k t dann oft an d er B a s is . Oft sind es das
B e trie b ssy ste m und d as verw en d ete A b sp ie lp ro g ra m m , die noch verh in d ern , d a ss d er Klang
so gut is t, w ie e r sein könnte. E s gibt für alle B e trie b ssy ste m e ganz w u n d erb are Lösungen,
um noch sinn vo lles Klangtuning zu b etreib en. A u s d iesem G rund stü rze n sich viele S o ftw a re -
en tw ickle r auf d iese T h e m atik und bringen ganz tolle P la ye r-S o ftw a re und T re ib e r h e ra u s,
die die To n au sgab e bitgenau an den D A C w e ite rle ite n . N ur is t es so : D as is t nun m al alles
S o ftw a re , und So ftw a re kann feh lerh a ft se in . D afü r habe ich vo lles V e rstä n d n is , ich habe es
am eigenen Leib erfah ren können, w ie viele kleine S to lp e rste in e m an ü b ersp rin g en m u ss,
a ls ich die M u sikserver-G ru n d lag en für d iese A u sg ab e (ab S e ite 6 2 ) e n tw ickelte. Doch ein
w enig re g t m ich auf, d a ss die N u tzer oft v e ru n sic h e rt w e rd e n . Da s ta rte t m an sein Lieb -
lin g sp ro g ram m und w ird so fo rt d am it ko nfro n tiert, d a ss ein n eues Update verfü g b ar is t. Und
w a s is t? N ach d er Installatio n sind vielleich t ein p a a r neue Knöpfe da und einige F e a tu re s
hinzugekom m en, ab er d er Klang is t auf einm al a n d e rs - und sc h le ch te r. So w a s d a rf nicht
se in , w enn m an d as g erade e rw a ch te , neue B etätig u n g sfeld „C o m puter-H iFi" n ich t frühzeitig
sch e ite rn la sse n w ill. E s gibt so viele tolle M öglichkeiten, die m an m it einem C o m p u ter hat,
da w ä re es eine R ie se n sch a n d e , w enn m an die Leu te, die gerade m it dem Th em a beginnen,
vom S ta rt w eg a b sch re ckt. G erad e neue Entw icklungen w ie d as A b sp ielen von D SD -Files
(S A C D -M a ste rd a te ie n ) sollen noch viele Leu te e rfre u e n . Ich tue a lle s, um d iese neuen M ög-
lichkeiten vo ranzu treib en und hoffe, d a ss die S o ftw are -Le u te g enauso g e w isse n h a ft vorgehen
und an S ie , liebe L e s e r, denken.
W ir w erd en noch viel Freud e m it dem C o m p u ter haben, d esw egen w ü n sch e ich Ihnen viel
Spaß beim H ören und m it d ie se r A u sg ab e.
T
o
l l e S
a
c
h
e
,
Wissen eines erfahrenen Entwicklers
sinnvoll eingesetzt und in einen
unglaublich gut klingenden Player
verwandelt.
Christian Rechenbach, einsnull
Lindemanns 825 ist eine der raren
Komponenten, bei denen sich sofort
ein Gefühl von Sicherheit einstellt -
Sicherheit es diesmal richtig gemacht
zu haben.
Ingo Schulz, im age hifi
Technische Raffinessen auf der
Höhe der Zeit, ein zukunftssicheres
Ausstattungspaket und ein in jeder
Hinsicht hochklassiges, natürliches
Klangbild machen den 825 zum Star.
M atth ias Böde, Stereo
pAUSE
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Der Lindemann
H ig h D e f in it io n D is c P la y e r
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